Wie Aluminium für Nachhaltigkeit im Bauwesen sorgt

Mit seiner Vielseitigkeit spielt Aluminium eine wichtige Rolle für die Nachhaltigkeit von Neubauten oder der Modernisierung von Altbauten. Sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Aussentemperaturen kann durch den Einsatz von Aluminium  viel Energie gespart  und damit Geld gespart werden. Des Weiteren ist der Werkstoff ein wichtiger Bestandteil bei der Bereitstellung von Solarenergie und bietet durch seine lange Haltbarkeit auch
wirtschaftlich gesehen einen entscheidenden Anreiz. In Verbindung mit Glas ergibt sich die passende Kombination, wenn es um das Schaffen einer möglichst natürlichen Beleuchtung geht. Auch hier spielt das Thema  Energieeffizienz  wieder eine grosse Rolle. Je besser die Beleuchtung durch das Tageslicht ist, desto weniger Stromkosten fallen an.
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Mit Aluminium nachhaltig bauen

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Im Bauwesen ist langfristiges Denken sehr wichtig, immerhin sollen die Bauten ja auch einige Jahrzehnte erhalten bleiben. Bei der Konzipierung müssen sowohl  wirtschaftliche , als auch  ökologische, gesellschaftliche, kulturelle und städtebauliche Anforderungen  und Aspekte bedacht werden. Aluminium wird diesen Anforderungen durch seine Vielseitigkeit mehr als gerecht und hat sich aus Baustoff der Moderne bewährt.
Dazu kommt, dass dieser Werkstoff nahezu unerschöpflich in der Natur verfügbar ist und ohne Qualitätsverlust immer wieder neu verarbeitet werden kann. Die  Recyclingrate  für Bauprodukte aus Aluminium liegt bei  rund 96 Prozent . Aluminium ist auf dem besten Weg, sich auch im 21. Jahrhundert als fester Baustoff im Bauwesen zu etablieren.
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Alu am Bau – ressourceneffizient und innovativ

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Aluminium ist mit seinen spezifischen Eigenschaften ein  Musterbeispiel für einen nachhaltigen Werkstoff . Er trägt wesentlich dazu bei, dass Grundbedürfnisse gedeckt sind, hält lange, ist energiesparend und wiederverwertbar. Die Aluminiumindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftssektor mit einer hohen sozialen Verantwortung und einem hohen Umweltbewusstsein.
Sie ist bestrebt den Ressourcenverbrauch und die Belastung für die Natur und die menschliche Gesundheit zu verringern. Das Ziel ist es, die dauerhafte, effiziente und sozialverträgliche Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen zu gewährleisten.
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Material- statt Produktkreislauf

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In der vorliegenden Studie wird die  „Graue Energie“  von Aluminium-Bauteilen aus eco-devis mit einer Methode bewertet, die das Recycling-Potential bauteilspezifisch abbildet. Die Ergebnisse der Studie werden mit den bisherigen von eco-devis publizierten Werten verglichen. Das in eco-devis angewendete Beurteilungsraster hat zur Folge, dass die Bewertung für Materialien wie Aluminium im Vergleich zu anderen Materialien schlecht ausfällt, weil einerseits ein grosser Energieeinsatz bei der Herstellung von Hüttenaluminium benötigt wird, andererseits die  in der Baubranche besonders grosse Recycling-Quote  in der bisherigen Bewertung als solche nicht berücksichtigt wird.
Der in eco-devis verwendete cut-off Ansatz stellt den Rezyklat-Anteil mit einem durch schnittlichen Europäischen Mix dar. Da der Fokus auf der Beurteilung einzelner Bauteile liegt, wird in dieser Studie die Methode der wertkorrigierten Substitution von Werner (2003) verwendet, da diese das Recycling-Potential individueller Bauteile abbilden kann und somit im Gegensatz zum cut-off Ansatz sensitiv für eine nachhaltige Verwendung des Materials ist.
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